Unter hoffen, Hoffnung versteht das Neue Testament nicht eine unbestimmte Erwartung, irgendeiner Besserung oder Hilfe im Sinne «hoffentlich wird es gut gehen… man kann nur hoffen…» sondern die gewisse Zuversicht, dass Gott nahe sein, führen und retten wird.

Von dieser Sichtweise her schauen wir auf biblische Berichte in diesen Tagen. Die Tage des durchgehenden Schweigens geben einen Raum, in dem Jesus uns begegnen kann. Sie sind verbunden mit dem Angebot der geistlichen Begleitung als Unterstützung auf diesem kostbaren Weg.

Hilfreich für diese Tage sind
Vertrauen auf das Geführt werden durch Gott  |  Loslassen von persönlichen Zielen für diese Tage / Geduld mit sich selbst / ein offenes Herz für IHN.

Zum Schweigen
Schweigen heisst Fasten vom Reden – eine Möglichkeit, um nach innen auf jene Stimmen zu hören, die schon längst versuchen zu Wort zu kommen und im Trubel des Alltags oft untergehen. Gottes Reden und Handeln Raum geben, die eigenen Erwartungen lassen, eigene Redelust zurücknehmen, die Möglichkeit schaffen einfach vor IHM zu sein – wartend auf das, was ER mir in diesen Tagen schenken will. Schweigen ist eine der Gebetsformen Jesu, zu der ER uns einlädt.

Ablauf
Tage im persönlichen und gemeinsamen Schweigen. Täglicher geistlicher Morgenimpuls, persönliches Begleitgespräch von ca. 25 Minuten, Abendmahlsgottesdienst und eutonische Übungen.

Teilnahme
Erstteilnehmende bitten wir vor der Anmeldung mit der Leitung Kontakt aufzunehmen, um bestehende Erwartungen und eventuelle Fragen zu klären. Schon im Voraus danken wir für Ihr Vertrauen.